Warum soziale Gerechtigkeit eine Klimafrage ist
Für eine gerechtere Zukunft
Klimaschutz schützt Menschen. Mehr noch, die Klimakrise eröffnet uns Chancen, unsere Welt und unser Zusammenleben zukunftsweisend zu gestalten. Denn wie wir dem Klimawandel begegnen, wirkt sich direkt auf das Gefüge unseres Zusammenlebens, das Wohlergehen unserer Gesellschaft und die Verständigung zwischen heutigen und künftigen Generationen aus.
Zivilgesellschaften sind stärker und widerstandsfähiger, wenn die Lebensgrundlagen ihrer Bürgerinnen und Bürger und das Wohlergehen künftiger Generationen gesichert sind. Dagegen verschärft der ungebremste Klimawandel soziale Ungleichheiten. Er macht die Armen noch ärmer und Schwächere noch schwächer - sei es in der industrialisierten Welt, wo etwa Stürme und Überschwemmungen die Lebensgrundlagen vernichten können, oder im globalen Süden, wo Dürren und Wassermangel ganze Regionen verarmen lassen.
Wirksame Klimaschutzmaßnahmen tragen dazu bei, Umweltkatastrophen zu verhindern und zu mildern, die andernfalls zu noch größerer Not und sozialer Ungerechtigkeit führen würden. Sie stärken somit Zivilgesellschaft und menschliche Gemeinschaft und tragen zu einer gerechteren Welt bei - für heutige und zukünftige Generationen.